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Was ist Kaufkraft?
Wenn Investoren oder Händler von Kaufkraft sprechen, meinen sie damit den Geldbetrag, der zum Kauf von Wertpapieren wie Aktien oder anleihen zur Verfügung steht. Einfach ausgedrückt umfasst die Kaufkraft das Bargeld auf Ihrem Konto plus alle zusätzlichen Mittel, die Sie über Margin leihen können. Diese Summe bestimmt, wie viel Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt investieren können.
Kaufkraft ist ein Schlüsselkonzept, insbesondere für diejenigen, die Margin-Konten verwenden. Diese Konten ermöglichen es Händlern, auf der Grundlage ihres vorhandenen Bargelds Geld zu leihen, wodurch ihre Kaufkraft und ihr Potenzial für größere Investitionen erhöht werden. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass die Verwendung von Margin auch Risiken birgt, da geliehenes Geld letztendlich zurückgezahlt werden muss. Wenn Sie Ihre Kaufkraft kennen, können Sie intelligentere und fundiertere Handelsentscheidungen treffen.
Wie funktioniert Kaufkraft & Beispiel?
Angenommen, Sie haben 10.000 $ auf Ihrem Brokerage und dürfen bis zu 10.000 $ mehr leihen. Ihre gesamte Kaufkraft würde 20.000 $ betragen.
Nehmen wir beispielsweise an, Sie möchten Tesla - TSLA -Aktien kaufen. Wenn der Aktienkurs von Tesla 1.000 USD pro Aktie beträgt, können Sie mit Ihrer Kaufkraft von 20.000 USD bis zu 20 Tesla-Aktien kaufen. Ohne Margin könnten Sie mit Ihren 10.000 USD nur 10 Aktien kaufen. Die Verwendung von Margin erhöht jedoch Ihre potenziellen Gewinne, aber auch Ihre Risiken, da geliehenes Geld zurückgezahlt werden muss und Sie bei einem fallenden Aktienkurs mehr verlieren könnten, als Sie ursprünglich investiert haben.
Warum Kaufkraft für Händler wichtig ist
Die Kaufkraft ist für Händler wichtig, da sie bestimmt, wie viel sie am Markt investieren können. Sie umfasst sowohl das Bargeld auf ihrem Konto als auch alle zusätzlichen Mittel, die sie über ein Margin-Konto leihen können. Diese zusätzliche Kreditkapazität ermöglicht es Händlern, mehr Aktien oder andere Wertpapiere zu kaufen, als sie es mit ihrem eigenen Geld könnten.
Für Händler bedeutet eine höhere Kaufkraft, dass sie mehr Gelegenheiten nutzen können. Wenn sie beispielsweise ein gutes Angebot für eine Aktie entdecken, können sie mehr Aktien kaufen, als sie es mit Bargeld allein könnten. Allerdings ist es für Händler auch wichtig, ihre Kaufkraft sorgfältig zu verwalten, da das Ausleihen von Geld mit Risiken verbunden ist, wie z. B. der Rückzahlung von Krediten und Zinsen, insbesondere wenn der Wert ihrer Investitionen sinkt.
Kaufkraft von Margin-Trading-Konten
Bei Margin-Trading-Konten bezieht sich die Kaufkraft auf den Gesamtbetrag, den Sie zum Kauf von Aktien verwenden können, einschließlich Ihres eigenen Bargelds und geliehenen Geldes. Bei TradingMoon, einem seriösen CFD-Broker, können Sie beispielsweise Ihr Geld bei Aktien bis zu 10:1 hebeln. Das bedeutet, dass Sie für jeden Dollar, den Sie haben, 10 Dollar leihen können, was Ihre Kaufkraft deutlich erhöht.
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Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen
Wenn Sie also 1.000 $ auf Ihrem Konto haben und einen Hebel von 10:1 haben, können Sie Aktien-CFDs im Wert von bis zu 10.000 $ kontrollieren. Dadurch können Sie potenziell höhere Gewinne erzielen, da Sie mehr Aktien kaufen können als nur mit Ihrem eigenen Geld. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass dadurch auch das Risiko steigt, da die Verluste Ihre ursprüngliche Investition übersteigen können, wenn der Aktienkurs fällt.
Zusammenfassung
Wie Sie gelernt haben, ist die Kaufkraft ein entscheidender Faktor beim Trading. Sie ermöglicht es Ihnen, Ihr Anlagepotenzial zu maximieren, indem Sie Ihr eigenes Geld mit geliehenem Geld kombinieren. Dies birgt jedoch auch Risiken, insbesondere bei der Verwendung von Margin-Konten
Quelle: investopedia.com
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